Preiswertes Mobiles Internet in den USA
Posted by rgerhards on Dezember 1st, 2013 at 03:43pm
include("adsense.php"); ?>Smartphones gehören heute zum Alltag und mit Ihnena auch soziale Dienste wie Facebook oder Google+. Auch im Urlaub möchte man nicht darauf verzichten. Insbesondere, wo es doch so einfach ist, Freunde und Familie über den Trip auf dem Laufenden zu halten.
Nun sind Roaming Gebühren schon in Europa teilweise horrend hoch. In den USA wird es allerdings aberwitzig. So will Vodafone beispielsweise für 24 Stunden Zugang mit maximal 50 MB Datenvolumen (also 15 bis 20 Bilder!) sage und schreibe 29,95 Euro (Stand: 1.12.2013). Die anderen Mobilfunkanbieter sind auch nicht besser. An eine ernsthafte Nutzung des Smartphones ist zu solchen Tarifen gar nicht erst zu denken.
Wie lässt sich das Problem lösen?
Die einfache Variante besteht darin, nur im Hotel, Motel oder Restaurant online zu gehen. (Nahezu) überall gibt es kostenloses WLAN, meist muss nicht einmal nach Zugangsdaten gefragt werden. Mails prüfen, Facebook updaten, Fotos in der Cloud speichern – alles kein Problem. Dies ist sicherlich die preiswertestes Lösung.
Wer jedoch gerne den gewohnten Komfort nutzen möchte, benötigt echtes mobiles Internet. Damit lässt sich dann beispielsweise auch mobile Navigation via Google Maps nutzen. Das ist im Prinzip ganz einfach. Die UMTS-Netze sind in den USA in den besiedelten Bereichen sehr gut ausgebaut. Nur wer in spärlich besidelte Gegenden fährt (z.B. mittlerer Westen), sollte sorgfältig die Netzabdeckungskarten der Provider studieren. Im Zweifel muss man dort leider von auch größeren Funklöchern ausgehen (also Vorsicht bei Navigation!). Entlang der Küsten und in den großen Städten gilt aber „no problem“.
US SIM-Karten lassen sich in größeren Städten wie New York sehr einfach beschaffen. Voraussetzung ist lediglich ein SIM-lock freies Handy, das auch die US-Frequenzen unterstützt (meines Wissens nach ist das bei allen aktuellen Modellen der Fall, aber im Zweifel vorher im Handbuch nachlesen!). Noch komfortabler ist es, sich bereits in Deutschland bei einem der diversen Anbieter eine US SIM-Karte zu bestellen. Hier erhält man in der Regel auch eine deutsche Anleitung und die Karte ist sofort bei Ankunft in den USA betriebsbereit. Übrigens sind nicht nur Datenverbindungen dramatisch günstiger als im Roaming: auch Sprachtelefonate sind deutlich billiger (im Roaming ist es nicht unüblich, drei Euro pro Minute zu bezahlen). Da kann sich der geringe Aufpreis für den Kauf von Deutschland aus schon am ersten Tag lohnen.
Für 50 bis 100 US-Dollar erhält man 2 GB Datenvolumen (Stand: Sommer 2013). Das würde im Roaming glatt 6,000 Euro kosten! (40*30 Euro!). Für SIM-Lock geschädigte Poweruser kann es sich daher sogar lohnen, in den USA ein einfaches Smartphone zu kaufen, und als WLAN Access Point freizuschalten. Damit kann dann auch das SIM-gelockte Handy den US-Provider nutzen!
Under Mobiltelefon+ USA