Mit dem Auto auf Entdeckungstour durch England – was gilt es zu beachten?
4. Juni 2012 um 11:04 Unter Familienurlaub+ Urlaub mit dem Auto+ Weltweit
include("adsense.php"); ?>Die Sommersaison naht und Sie haben noch keinen Urlaub gebucht? Dann wird es aber allerhöchste Zeit. Vielleicht sollten Sie dieses Jahr einmal eine andere Route einschlagen und nicht der „Touristenflut“ nach Südeuropa folgen, sondern einen Trip nach England planen. Und zwar mit dem Auto, denn so können sie flexibel reisen und das tun, worauf sie gerade Lust haben: Sei es der spontane Besuch in einem der „Old English Pubs“ oder der vielzähligen historischen Sehenswürdigkeiten, die das Land zu bieten hat.
Bevor Sie jedoch Ihre Reise antreten, sollten Sie folgende Entscheidung treffen: Entweder Sie reisen mit Ihrem eigenen Pkw an und nutzen hierfür die Fähre oder den Autozug oder Sie fliegen mit dem Flugzeug und buchen einen Mietwagen vor Ort . Bei Letzerem ist es in jedem Fall wichtig, dass Sie sich um eine passende Autoverleih Versicherung kümmern, denn die „Gepflogenheiten“ im britischen Autoverkehr unterscheiden sich stark von denen der Deutschen, wie im Folgenden einmal kurz erläutert wird, damit Sie – egal ob mit eigenem Pkw oder Mietwagen – sicher England entdecken können.
Der wichtigste Punkt, den es zu beachten gilt, ist der Linksverkehr in England. Die Eingewöhnungszeit, um sich in diesem Verkehr zurechtzufinden, ist meist recht kurz, sollte aber dennoch durch eine vorsichtige, langsame, vorrauschauende und vor allem konzentrierte Fahrweise unterstützt werden. Wenn Sie beispielsweise mit der Fähre oder dem Autozug angereist sind, sind Sie sicherlich schon länger wach und sollten sich somit nicht allzu Viel für die ersten Kilometer auf der Insel vornehmen.
Zudem sollte in den für uns häufig ungewohnten mehrspurigen Kreisverkehren wie beispeilsweise in London, darauf geachtet werden, dass die äußere Spur nur zum Ausfahren aus dem Kreis genutzt werden darf, da es sonst schnell zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Auto kommen kann.
Weiterhin gilt es zu beachten, dass auf den Autobahnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 112 km/h (70 Miles) und Landstraßen auf 96 km/h begrenzt sind (60 Miles). Innerorts darf nicht schneller als 48 km/h (30 Miles) gefahren werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen dringend Ernst zu nehmen sind, da die Gebühren im Vergleich zu Deutschland sehr hoch sind. So zahlt man beispielsweise bei einer Überschreitung von 20 km/h bereits 300 Euro Strafe.
Bei Beachtung der aufgeführten Punkte sollte einer schönen Entdeckungstour durch Städte und Landschaften Englands nichts mehr im Wege stehen. Lassen Sie sich einfach für ein paar Tage von der britischen Gelassenheit anstecken und Sie werden die kleinen Herausforderungen im täglichen Straßenverkehr auf der Insel mit Leichtigkeit meistern.
Gastbeitrag von Kai Michaelsen
By uger