Aquileia

Posted by uger on Dezember 13th, 2011 at 04:58pm

Aquileia – ein kleines Dorf mit ca. 3.500 Einwohnern

oder: Aquileia – eine bedeutende Handelsmetropole?

Beide Aussagen sind korrekt; bemerkenswert dabei ist, dass die zweite Aussage sich auf die Zeit des Römischen Reichs und des Frühchristentums bezieht. Heute dagegen ist Aquileia in der italienischen Provinz Udine ein recht verschlafenes Städtchen. Trotz der Reste der römischen  Stadt und der mittelalterlichen Gebäude, die zu besichtigen sind und zum Unesco-Weltkulturerbe gehören, verirren sich vergleichsweise nur wenige Touristen hierher.

Große Teile der einstigen römischen Stadt sind frei zugänglich. Dazu zählen die Überreste des Forum Romanum, einiger römische Häuser und des Flußhafens. Viele Funde sind auch in zwei Museen ausgestellt, deren Öffnungszeiten bei einer geplanten Besichtigung erfragt werden sollten. Sie variieren nämlich entsprechend der Jahreszeit und des Wochentages recht stark. Der Eintrittspreis liegt hier zur Zeit bei jeweils 4 €.

Das archäologische Museum widmet sich den Beisetzungsriten zur Römerzeit. Aber nicht nur Grabdenkmäler und Grabdenkmäler sind hier ausgestellt, sondern auch Gläser, Schmuckstücke und Haushaltsgegenstände. Der Saal des Bootes bewahrt die Reste eines römischen Bootes vor Umwelteinflüßen.

Das frühchristliche Museum wurde auf den Mauern einer frühchristlichen Basilika errichtet. Über einen Laufsteg können die Mosaiken, die den Boden der Basilika zierten, in Augenschein genommen werden. Im ersten und zweiten Stock des Museums sind neben weiteren Mosaiken Skulpturen und Grabplatten des Frühchristentums ausgestellt.



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