Die Bahamas – Die Bevölkerung

Die meisten Einwohner der Bahamas sind Nachfahren von Westafrikanern, die als Sklaven dorthin gebracht oder auf dem Weg in die Vereinigten Staaten befreit wurden. Andere Bahamesen sind Nachkommen englischer Siedler, die sich hier 1647 auf der Suche nach religiöser Freiheit niederließen. Nach dem verlorenen Sezessionskrieg im Jahre 1783 wanderten auch sogenannte Loyalisten mit ihren Sklaven aus den amerikanischen Südstaaten auf den Bahamas ein.

Die Bahamesen sind zum größten Teil Christen, und die Religion spielt in ihrem Leben eine große Rolle. Selbst in kleinen Ortschaften findet man eine Kirche. Religiöse Feiertage werden mit Umzügen und Gesängen farbenprächtig gefeiert. Auch kleinere Glaubensgemeinschaften und Sekten haben ihre Anhänger.

Auf den Baharnas besteht Schulpflicht. Es gibt insgesamt 130 Schulen und das Bahamas College, das mit der University of the West Indies und den Universitäten von Florida und Miami zusammenarbeitet.

Die Menschen selbst sind unkompliziert, feiern gern und lachen viel. Allzu große Exaktheit und laute Befehle werden nicht gerne gesehen. Dennoch stehen die Bahamesen mit beiden Beinen auf dem Boden der Wirklichkeit und treiben den Fortschritt ihres Landes energisch voran.

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