Puerto Rico – Die Südküste

Wenn eine Regatta oder ein Hochseeangel-Wettbewerb läuft, herrscht im „Ponce Yacht- and Fishing Club“ Hochbetrieb.Kathedrale von Ponce

Aber Ponce, die „Perle des Südens“, die zweitgrößte Stadt Puerto Ricos (270.000 Einwohner), ist auch einen Bummel durch die Altstadt und den Besuch des „Museo de Arte“ wert. Hier hängt eine bedeutende Gemäldesammlung internationaler und einheimischer Künstler.

Zum Schwimmen, Schnorcheln und Baden zieht es die Poncer zur „lsla Caja de Muertos“, zur Sarg-Insel, die ihren schaurigen Namen allein ihrer Form verdankt. Sie ist Tauchern ein Begriff, denn der Naturpark bildet mit den Inselchen „Cayo Cardona“, „Cayo Ratones“ und „Cayo Caribe“ ein Riff mit ausgezeichneten Tauchgründen.

Gut 55 Kilometer westlich, bei dem Fischerdorf Parguera, bietet sich dem Besucher ein unvergeßliches nächtliches Naturschauspiel: die „Bahia Fosforescente“. Das Meeresleuchten, ein vieltausendfaches helles Flimmern, verursachen kugelrunde Geißeltierchen unter der Wasseroberfläche, die hier besonders zahlreich sind.

Taucher lockt ein exzellentes Revier für Profis – das „Wall Diving“ an den brüsk abfallenden Riffen und Klippen. Ein „must“ für Über-Wasser-Naturliebhaber: das „Guanica Forest Reserve„, eines von insgesamt 11 auf Puerto Rico, mit Vogelkolonien und über 500 Pflanzenarten.

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