Teneriffa

Malpais de Güimar – Wandern auf Teneriffa

27. Februar 2015 um 18:40 Unter Teneriffa

Eine gemütliche Küstenwanderung erschließt das Naturschutzgebiet Malpais de Guimar mit seiner beeindruckenden Lavalandschaft.

Ausgangs- und Endpunkt der Strecke bildet das Küstenstädtchen Puertito de Guimar, das mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem PKW über die Autobahn gut zu erreichen ist. Parkplätze sind in Puerttito selbst oder am Beginn des Wanderwegs zu finden.

Man geht zwischen 2 und 3 Stunden. Angenehm ist der geringe Höhenunterschied von etwa 150 m. Bei Wanderungen im Sommer sollte bedacht werden, dass die gesamte Strecke keinen Schatten bietet und es dementsprechend heiß werden kann. Da der Weg über Lava führt, ist trotz der leichten Strecke auf festes Schuhwerk zu achten.

Die Wanderung beginnt im Hafen von Puertito und führt zunächst immer an der Küste entlang in östlicher Richtung.  Bald schon verläßt man den kleinen Ort, und der Fahrweg verengt sich zu einem Fußweg. Die erste Informationstafel wird sichtbar. Sie und mehrere folgende geben Auskunft über Landschaft oder Flora und Fauna des Gebietes.  Nach ca. einer halben Stunde bietet eine 30 m hoheKlippe herrliche  Ausblicke auf die Küste und die dahinter liegende Landschaft.
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Noch etwa 10 Minuten später verlassen wir den Küstenweg und biegen nach links ab.  langsdam ansteigend führt der Weg nun richtung Montana Grande. Der Weg geht in einen Fahrweg über, dem wir bis zu einer Schranke folgen. Hier biegt ein Füßweg nach links ab, dem folgt man bis zu einer weiteren Gabelung. Der Weg nach rechts führt rund um die Montana Grande (ca. 45 Minuten; allerdings ist die Autobahn direkt daneben).  Wir biegen hier und an der folgenden Wegkreuzung wiederum links ab und kommen somit auf einem rundweg wieder nach Puertito de Guimar zurück.

Montana Grande

Montana Grande

Bemerkenswert auf dieser Wanderung sind die unterschiedlichen Landschaften und Vegetationszonen, die auf dieser Strecke durchwandert werden. Die Küste wirkt mit dem groben Lavageröll nahezu kahl. Im Landesinneren sind die Steine feiner, telweise hat sich Sand abgelagert. Hier ist es vor Allem im Winter grün. Inforamtionstafeln beschreiben die Pflanzen und Teire, die in den verschiedenen Zonen lleben.

 

 

 

By uger

Tour durch die Lavahöhle Cueva del Viento

12. April 2013 um 10:15 Unter Teneriffa

Die Höhle Cueva del Viento ( Höhle des Windes) liegt im Norden der Kanareninsel Teneriffa, oberhalb des Städtchens Icod de los Vinos. Sie ist ein Teil eines riesigen Höhlensystems, das durch die Lavaströme des Pico Viejo vor ca. 27.000 Jahren entstanden ist. Seit 2008 kann dieser Höhlenabschnitt im geführten Touren besichtigt werden. Der Besucher erhält dabei einen faszinierenden Einblick in die Geologie der Insel.

Die Führungen, die in mehreren Sprachen angeboten werden, beginnen im Besucherzentrum. Ein kurzer Film und einige Erläuterungen zu Vulkanen und der Höhle selbst stimmen auf die Tour ein. Die Ausrüstung der Besucher wird kontrolliert: feste Schuhe und lange Hose sind Pflicht; eine Jacke ist sinnvoll, da es auch im Sommer in der Höhle kalt ist. Rucksäcke und Taschen müssen in Schließfächern deponiert werden. Dann bringen Kleinbusse die Truppe in die Nähe des Höhleneinganges. Hier erhält jeder Teilnehmer einen Schutzhelm mit Lampe – in der Höhle wird zum Schutz des empfindlichen Ökosystems auf künstliches Licht verzichtet.

Fußweg zur Cueva del Viento

Ein kurzer Fußweg führt durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet, durch einen Kiefernwald und über ein Lavafeld. Dabei wird teilweise ein alter camino real, eine ehemalige Handelsstrasse der Guanchen, genutzt. Dabei erfährt der Tourteilnehmer Interessantes über Geologie, Ökologie sowie über die Lebensweise der Guanchen, der Ureinwohner der Kanarischen Inseln.

Die Höhle selbst erreicht man über eine Treppe, die steil nach unten führt. Dort ist der Boden rauh und unwegsam. Die Lichtkegeln der Helmlampen erleuchten nur kleine Bereiche des Weges und der Höhle. Jeder Schritt erfordert Konzentration – fast fühlt man sich selbst wie ein Höhlenforscher!

in der Cueva del Viento

Gut kann man hier den Ausführngen des Führers über die Entstehung des Höhlensystems folgen. Schautafeln dienen der Verdeutlichung der Erklärungen. Der Lavatunnel mit seinen zahllosen Verzweigungen bietet beeindruckende Fakten: er ist mit 18 Kilometern Länge der größte Europas und der viertlängste der Welt. Die Gänge verlaufen auf drei untereinanderliegenden Ebenen. Zur Besichtigung freigegeben sind zur Zeit  etwa 300 Meter; eine weitere Erschließung ist geplant.

Da die Teilnehmerzahl pro Tour auf maximal 16 Personen begrenzt ist und nur vier Touren täglich durchgeführt werden, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Kinder unter 5 Jahren haben keinen Zugang. Weitere Informationen finden sich unter http://www.cuevadelviento.net/index.php.

By uger

Waldbrände auf Teneriffa

17. Juli 2012 um 15:13 Unter Teneriffa

Auf der kanarischen Ferieninsel Teneriffa sind am Sonntag, den 15. Juli, oberhalb der Städte Adeje und Arona Buschfeuer ausgebrochen. Hohe Temperaturen und starker Wind erschweren die Löscharbeiten.

Inzwischen erreichte ein Feuer einen Waldsteifen am Rande des Teide-Nationalparks, der zum Unesco-Welterbe gehört. Viele Busse und Privatautos mussten den Park, ein wichtiges Ausflugsziel der Insel, verlassen. Auch Bewohner mussten aus ihren Häusern evakuiert werden. Einige Landstrassen sind gesperrt, unter anderem damit die Löscharbeiten nicht durch Schaulustige behindert werden. Das Feuer war am Sonntag ausgebrochen und hat bereits rund 1800 Hektar verwüstet.

In den vergangenen Jahren brachen im Teide-Nationalpark immer wieder Feuer aus. Die Schäden, die dabei im Wald entstanden, sind auf dem Foto leicht zu erkennen.

Auch in anderen Urlaubsregionen brennt es. Auf Gomera und La Palma scheint das Feuer unter Kontrolle zu sein, während auf Sardinien die Feuerwehr noch verzweifelt gegen die Flammen ankämpfen.  Dort sind ca. 800 Menschen geflohen, viele Häuser bereits zerstört.

Die trockenen Monate und der äußerst heiße Sommerbeginn haben die Zahl der Brände in Italien nach Angaben des staatlichen Forstamtes stark in die Höhe getrieben: Seit Jahresanfang hat es um 76 Prozent mehr Feuer im Vergleich zum Vorjahr gegeben. Vor allem durch Unachtsamkeit entstünden viele Feuer, warnte das Amt.

 

By uger

Teneriffa – Wandern durch die Masca Schlucht

24. Januar 2012 um 12:32 Unter Teneriffa

Die Wanderung durch die Masca-Schlucht ist wohl eine der bekanntesten Wanderungen auf Teneriffa. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass der Weg auch recht stark frequentiert ist. Neben einzelnen Wanderern gehen auch geführte Gruppen unterschiedlichster Größe.

Die große Beliebtheit dieser Wanderung sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Strecke  in der Schwierigkeit der einer mittelschweren Alpentour gleichzusetzen ist. Trittsicherheit und Ausdauer sind gefragt, ebenso wie eine vernünftige Ausrüstung mit Wanderschuhen und ausreichend Proviant.

Bei einer organisierten Tour genießen die Teilnehmer den Vorteil, dass Wanderschuhe, -stöcke und der Proviant gestellt werden. Auch An- und Abfahrt mir Bus und Boot ist geregelt.  Außerdem erfahren die Tourteilnehmer viel über die Geschichte der Schlucht und werden auf Besonderheiten in Flora und Fauna aufmerksam gemacht.

Einzelne Wanderer sollten vor Beginn der Tour nachfragen, ob die Pendelboote von der Playa de Masca nach Los Gigantes fahren; denn bei schlechtem Wetter oder hohem Wellengang können die Boote in der Bucht nicht anlegen.

Der Wanderweg beginnt in unteren Ortsteil von Masca an einer großen Hinweistafel.  Zunächst führt er vorbei an Palmen und Agaven hinunter zum Bachbett, das nach ca. 15 Minuten erreicht wird.  Hier führt der Weg am Bach entlang, wobei gelegentlich die Seite gewechselt wird. Allmählich läßt der Weg die Gartenterrassen von Masca hinter sich und die Schlucht wird immer engen. Der Weg wechselt einige Male die Bachseite, teilweise verläuft er direkt im Bachbett . Felsblöcke, die den Weg versperren, müssen umgangen oder überklettert werden. Besonders nach stärkeren Regenfällen sind diese Stellen gefährlich.

Start Masca-SchluchtMasca-SchluchtPlaya de Masca - Bootsanleger

Schließlich weichen die Felswände zurück. Nach Durchquerung eines Felsentors ist das Meer, dessen Rauschen schon länger zu hören war,  nun auch zu sehen. Nach eine Wanderung von ca. 4 Stunden und einem Höhenunterschied von 600 Metern ist das Ziel erreicht: die Playa de Masca lädt zu einem erfrischende Bad ein. Links steht eine kleine Finca. Rechter Hand  führt ein Steg zu einem Felsen im Meer; hier legen die Boote an.n wir die Gartenterrassen von Masca hinter uns und die Schlucht wird immer enger.  Der Weg wechselt mmer wieder die Bachseite, teilweise verläuft er direkt im Bachbett . Felsblöcke, die den Weg versperren, müssen umgangen oder überklettert werden. Besonders nach stärkeren Regenfällen sind diese Stellen gefährlich.

By uger

Winterurlaub auf Teneriffa

15. November 2011 um 18:35 Unter Familienurlaub+ Teneriffa

Kennen Sie das auch? Kaum ist es November, schon wünscht man sich den Sommer zurück. Dabei stehen die Weihnachtstage vor der Tür, warum soll man diese beliebte Urlaubszeit nicht auch nutzen, um dem heimischen Winter zu entschwinden und noch einmal Sommer zu erleben?

Wirklich Sommer ist natürlich nur auf der Südhalbkugel. Oder bei „uns“ an weiter entfernten Zielen wie den Bahamas oder Hawaii. Aber muss man wirklich immer so weit fliegen? Ein frühsommerliches Paradies bietet in nur 4 Stunden Flugentfernung die Insel Teneriffa und mit ihr die anderen kanarischen Inseln.

Die abwechslungsreiche Insel Teneriffa bietet dabei Strandvergnügen mitten im Winter bei 20 Grad Wassertemperatur und schönstem Sonnenschein.  Hierzu sei der Süden Teneriffas mit ihren Orten Arona, Playa del Ingles und Playa de las Americas empfohlen. Wer es etwas kühler und grüner mag, ist im Norden in Puerto de la Cruz bestens aufgehoben. Egal wo man wohnt, Teneriffa bietet weit mehr als Strand. Mit dem Mietwagen oder auch dem gut ausgebauten öffentlichen Busnetz erreicht man herrliche Wandergebiete. Da lässt es sich an Weihnachten aufs trefflichste und in 1.500 Höhenmetern im T-Shirt wandern. Und das, wie man im Foto oben sieht, in einer traumhaft schönen und einzigartigen Landschaft. Übrigens: wer nicht wandern mag, kann auch „einfach so“ mit einem der vielen Verkehrsmittel oder einer geführten Bustour die Landschaften besuchen. Welche tolle Eindrücke man z.B. beim  Besuch das Teide-Massivs bekommt, habe ich ja bereits einmal beschrieben.

Bekommt man da nicht Lust auf einen Ausflug in die Sonne?

By rgerhards

Whalewatching vor Teneriffa und Gomera

9. März 2010 um 11:28 Unter Teneriffa+ Umweltbewusstsein und Urlaub+ Unkategorisiert

Das Beobachten von frei lebenden Meeressäugetieren ist ein Traum vieler Menschen,  der sich von Teneriffa und La Gomera aus gut verwirklichen lässt. Hier kommen mehr als 20 Wal- und Delfinarten relativ küstennah vor. Vor allem die ortstreuen Pilotwale können gut beobachtet werden. Diese Wale schlafen während der Mittagszeit und sind deshalb gut zu beobachten. Die Wahrscheinlichkeit, diese Wale zu sehen, liegt bei 99 %.

Auf Teneriffa werden Whalewatchingtouren vor allem von den Häfen im Süden angeboten; meist können sie problemlos im Hotel gebucht werden. Die Boote legen vormittags (meist zwischen 10.00 Uhr und 11.00 Uhr) ab; oft beinhaltet die Tour noch einen Abstecher zu einer Badebucht und ein kleines Mittagessen und dauert 3 – 4 Stunden.  Sinnvoll ist es auch, ein Boot zu wählen, auf dem ein Meeresbiologe mitfährt. Dieser gibt während der Fahrt Informationen zu Walen und Delfinen.

Delfine

Delfine

Whalewatching-Touren unterliegen genauen Regeln, deren Überschreitung mit hohen Geldbusen geahndet werden. Jedes Boot darf sich maximal 30 Minuten in der Nähe von Walen aufhalten, und es dürfen sich maximal 2 Boote in der Nähe von Walen aufhalten. Sobald Wale gesichtet werden, muss der Schiffsmotor abgeschaltet werden. Diese Regeln sollen verhindern, dass Wale gestresst und verletzt werden.

Hier ist ein kurzer Filmausschnitt, auf dem ein Pilotwal zu sehen ist: cimg9234

Einige Veranstalter bieten als neuen Service die Dokumentation der Tour durch einen Kameramann an. Nach dem Ausflug kann eine DVD erworben werden, auf der auch zusätzliche Filmaufnahmen und Fotos von Walen zur Verfügung gestellt werden.

Der Reiseveranstalter TUI hat einen Leitfaden für sanftes Whalewatching herausgegeben; er ist unter http://www.tui-deutschland.de/uuid/31014d2d165d4ddd9cd5da4f68c0ccac  veröffentlicht.

By uger

Katandra Treetops im Loro Parque

14. Januar 2010 um 17:01 Unter Teneriffa+ Unkategorisiert

Im Loro Parque hat im Herbst 2009 eine neue Attraktion eröffnet: Katandra Treetops, eine der grössten Freiflugvolieren der Welt.

Das Wort „Katandra“ stammt aus einem Dialekt der australischen Ureinwohner und bedeutet soviel wie „Gesang der Vögel“. Katandra Treetops bedeutet also ungefähr: Gesang der Vögel in den Baumwipfeln.

Und genau so wie im australischen Urwald können sich die Besucher dieser Anlage fühlen. Die tropische Vegetation, Wasserfälle und Hängebrücken vermitteln eine einzigartige Dschungelatmosphäre. Fusswege, Hängebrücken, Plattformen und Treppen in bis zu 27 Mertern Höhe bieten dem Beobachter immer wieder neue Ausblicke auf die Pflanzen und Möglichkeiten, die unzähligen Vögel aus immer neuen Perspektiven zu beobachten.

Hunderte von Vögel aus mehr als 30 Spezies, wie z. B. Lories, Kakadus und Lachender Hans bevölkern die Voliere. Besonders die bunten zutraulichen Lories und der sprechende Kakadu ziehen die Besucher an. In bunten Scharen fliegen sie in der Voliere oder sitzen zwischen Palmzweigen.

Emu

Doch auch am Boden gibt es einiges zu entdecken. Fast Auge in Auge mit Emus fragt man sich unweigerlich, wer hier wen beobachtet. Im Wasser schwimmen bunt schillernde Fische, und auch zwischen den Sträuchern gibt es immer neue Vögel zu entdecken.

Und hier folgen Informationen für Statistiker:

Katandra Treetops besteht aus unzähligen komplexen Stahlteilen wie Halterungen, Ringen und Pfeilern, die eine Stahlstruktur von 21 Tonnen Gewicht halten. Ein Maschennetz von 3000m2 Fläche und einer Höhe von 27 Metern bildet die Aussenhülle der riesigen Voliere, deren Volumen mit 17.000 m3 der Größe des Theatersaals der Pariser Oper entspricht.

 

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By uger

„Barranco del Infierno“ weiterhin geschlossen

16. September 2009 um 09:36 Unter Teneriffa

Die Wanderwege im „Barranco del Infierno“, der Höllenschlucht bei Adeje auf Teneriffa, sind weiterhin wegen Ausbesserungsarbeiten geschlossen.  Ein Termin für die Wiedereröffnung konnte nicht genannt werden. Während der Sperrung werden unter anderem Wege neu angelegt sowie Mauern und Pfade stabilisiert. Den Angaben zufolge werden 360 000 Euro in die Schlucht investiert.

Die Schlucht mit ihrem etwa sieben Kilometer langen Wanderweg ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein Naturdenkmal. Nur 200 Besucher (maximal 80 gleichzeitig) dürfen täglich die Schlucht begehen, bei einem kleinen Eintritt, der ausschließlich zum Schutze der Natur verwendet wird. Ziel der Wanderung ist ein Wasserfall am Ende der Schlucht, der in Kaskaden in einen kleinen See stürzt.

Der deutsche Alpenverein stuft die insgesamt etwa 7 Kilometer lange Wanderung als mittleren Schwierigkeitsgrad ein, für die man etwa drei Stunden benötigt und ohne entsprechende Schuhe nicht möglich ist. Zur Ausrüstung gehört unbedingt eine Kopfbedeckung, man sollte sich vorher mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen und vor allem genügend Getränke mitnehmen. Denn eine Verpflegungsmöglichkeit gibt es im Barranco nicht.

Eintrittskarten können am Kiosk am Eingang zur Schlucht gekauft werden. Empfehlenswert ist allerdings eine Kartenreservierung. Das kann auch mehrere Tage im Voraus und schon von Deutschland aus geschehen (Tel. (0034) 9 22 78 28 85 , Mo – Fr 8:30 – 18:30 Uhr). Einlass in die Schlucht ist von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr, Schliessung um 16.00 Uhr.

 

By uger

Blaue Flagge weht 3338 mal

3. Juli 2009 um 13:25 Unter Deutschland+ Teneriffa+ Umweltbewusstsein und Urlaub

Die „Blaue Flagge“ist das erste gemeinsame Umweltsymbol, das seit 23 Jahren für jeweils ein Jahr von der Foundation for Environmental Education an  vorbildliche Sportboothäfen und Badestellen in 37  Ländern international vergeben wird.
Als nichtstaatliche  Initiative wirkt die Kampagne „Blaue Flagge“ im Sinne der Agenda 21 für einen  umweltbewußten Menschen im Umgang mit Landschaft und Natur. Alle mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichneten  Sportboothäfen oder Badestellen müssen jeweils einen  umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen und ihre vorbildliche  Umweltarbeit bei der Umweltkommunikation jährlich erneut nachweisen.

Die Maßstäbe wurden hoch gesetzt: So zum Beispiel wird das Wasser der Badestellen, die sich um die „Blaue Flagge“ bewerben, entsprechend der EU-Badegewässerrichtlinie regelmäßig im Abstand von wenigen Wochen nach mikrobiologischen und physikalisch-chemischen Parametern untersucht. Aber auch das Vorortsein eines Rettungsschwimmers von 8 bis 18 Uhr, das Vorweisen spezieller Umweltaktivitäten – fünf pro Saison – sowie die Sauberkeit und die gute Pflege der Sanitäreinrichtungen sind Bestandteile des 98 Punkte umfassenden Kriterienkataloges, der von Badestellen und Sportboothäfen erfüllt sein muss, um die Auszeichnung der „Blauen Flagge“ zu erhalten.

Europaweit wehen an Spaniens Küsten die meisten „blauen Flaggen“: 442 werden dort im Sommer 2009 gehisst. Es folgen Griechenland (416), die Türkei (258), Frankreich (225) und Italien (210). Zu den „Top Ten“ gehören zudem Portugal (183), Dänemark (164), Kroatien (125), Großbritannien (81) und Irland (75) Deutschland zählt 35 einwandfreie Strände (Übersichtskarte unter http://www.blaue-flagge.de/pdf/Karte_2009.pdf).

Auch Tenerifa-Urlauber können sich guten Gewissens mit ihrer Familie an einen der elf Strände legen, an denen die Blaue Flagge weht; Folgende Strände erhielten dort die Blaue Flagge 2009:
In Arona der Strand Laas Vistas, in Adeje die Strände Fañabé, Troya I – undTroya II, in Granadilla die Strände El Médano, La Tejita und Leocadio Machado, in Los Realejos der Strand El Socorro, in Puerto de la Cruz die Strände Playa Jardín und San Telmo, in Santiago del Teide der Strand La Arena und in Tacoronte der Strand La Arena.

By uger

Isabel Family Hotel – Erfahrungsbericht

16. Januar 2009 um 11:07 Unter Teneriffa

War waren insgesamt drei mal im Isabel Family Hotel, allerdings einen Grossteil davon noch unter dem früheren Eigner RIU. Damals hiess das Hotel „RIU Adeje“. Am 1. Januar 2009 wurde das Hotel von der kleineren lokalen Hotelkette „Grupo Fedola“ übernommen. Wir waren zu diesem Zeitpunkt im Hotel und sind auch noch einige Tage geblieben.

Das Hotel liegt an der Costa Adeje auf Teneriffa ca. 200 Meter oberhalb der Playa Fanabe. Es bietet ausschliesslich Appartments, alle sind mit einer für den Urlaub ausreichenden Kitchenette inkl. Mikrowelle ausgerüstet. Wir hatten immer die kleinsten Einheiten gebucht, die bereits recht geräumig sind.

Isabel Family Hotel

Isabel Family Hotel

Die Anlage besteht aus zwei viergeschossigen „Hotelblocks“ sowie diversen kleineren Bungalows. In den Bungalows sind die grösseren Appartments untergebracht. Der Baustiel ist angenhem und wirkt nicht monströs. Es gibt aber wohl einige Baumängel, die sich in Form von Rissen und sonstigen kleineren Unschönheiten bemerkbar machen. Wir hatten nie Probleme mit unserer Unterkunft, bei der Reiseleitung scheinen aber gelegentlich Beschwerden anzukommen – so hatte man zumindest den Eindruck (aber wo passiert das nicht…).

Man kann die Einheiten mit Halbpension oder ganz ohne Verpflegung buchen. Unter RIU-Leitung war das Essen immer exzellent, nach der Umstellung auf die Grupo Fedola hat die Qualität etwas nachgelassen. Sie war aber immer noch in einem hinreichenden Umfang (entsprach aber eben nicht mehr RIU-Qualitäten). Wie sich das Essen weiterentwickelt, ist momentan noch unklar (Hinweise von später dort Angereisten sind sehr willkommen, Infos bitte an rgerhards@gmail.com).

Laut Aussagen der 1-2-Fly Reiseleitung ist wohl eine Renovierung des Hotels geplant. Über Art und Umfang wird wohl momentan nachgedacht. Es ist nicht ganz auszuschliessen, dass es in der Sommersaison 2009 zu einer zwei- bis dreimonatigen Schliessung kommt.

Das Isabel Family Hotel eignet sich auch gut zu Mietwagen-Ausflügen zum Rest der Insel, absolut empfehlenswert sind der Teide sowie der Loro Parque in Puerto de la Cruz. Das Hotel liegt aber inmitten der Touristenzone, alle Attraktionen sind also auch ohne Mitwagen bequem mit dem Bus erreichbar. Zu Stränden, Einkaufszentren und der „Schlendermeile“ gelangt man in wenigen Minuten auch bequem zu Fuss. Das Hotel hat darüber hinaus einen schönen, grossen Pool, so dass man die Anlage gar nicht unbedingt verlassen muss (was aber meines Erachtens nach eigentlich beim schönen Teneriffa schade wäre…).

Für Selbstversorger finden sich gleich zwei grössere (und preiswerte!) Supermärkte in unmittelbarer Nähe zum Hotel. Einer davon ist quasi direkt nebenan, zu Fuss ist man in einer Minute dort. Für den anderen benötigt man mindestens 30 Sekunden mehr ;)

Die Gegend ist dennoch ruhig und liegt gerade richtig am Rande des hektischeren Betriebs. Kinder sieht man in diesem Hotel viele. Bei dem neuen Namen „Isabel Family Hotel“ sollte das ja auch kein Wunder sein. Die Kids fühlen sich offensichtlich wohl, und niemand wird an Ihrem Treiben anstoss nehmen – zumindest haben wir so etwas noch nie erlebt.

Kurzum: wer bereit ist, kleinere Abstriche am Zustand der Zimmer zu machen, ist in diesem Hotel sicher gut aufgehoben. Das Preis-Leistungsverhältnis war bei unseren bisherigen Besuchen immer sehr gut. Wir hoffen, das sich das auch als „Isabel Family Hotel“ nicht gravierend ändert.

Auf meiner Webseite gibt es weitere Bilder zum Isabel Family Hotel.

By rgerhards 1 comment

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