Stadtrundgänge

Ratschläge für Reise nach Rom

5. Februar 2013 um 09:43 Unter Italien+ Stadtrundgänge

Wenn man eine Städtereise plant, kommen ganz schnell viele Ziele in Frage. Neben London, Paris und Amsterdam ist Rom ein gefragter Ort für Touristen. Das liegt vor allem an der historischen Bedeutung, die Rom in ganz Europa eigenommen hat, aber auch daran, dass Klima und Ambiente oft mitspielen und das Entdecken der Stadt sehr angenehm gestalten. Allerdings, wie bei jeder Reiseplanung, sollte man sich vorher genau informieren, denn so kontinuierlich, wie man immer denkt, ist das Wetter leider nicht. Die Touristeninformationsseite Roms bietet zwar allerhand Nützliches, doch die grundlegenden Sachen werden wie immer verschwiegen. Deshalb ergänzende Tipps zur Vorbereitung wie folgt.

Die beste Reisezeit

Wer Rom von seiner besten Seite sehen will, der wählt Frühlings- und Sommermonate. Je nach Vorliebe, kann man sich dann auf sonnig warme bis heiße Tage freuen. Die Stadt muss besichtigt werden, das ist ganz klar. Vom Forum Romanum, zum Colosseum über den Vatikan, die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang. Es bietet sich an, sich richtige Routen vorzubereiten, um Tag für Tag ein bisschen von Allem zu sehen und das geht besonders gut zu Fuß. Daher sollte man berücksichtigen, das allzu heiße Tage erschwerend wirken; am besten man besucht die Stadt von April bis Juni, da hat man (fast immer) Sonne, die Temperaturen steigen auf bis zu 30 Grad und man entgeht der buchstäblich atemberaubenden Schwüle bei bis zu 40 Grad im Juli und vor allem im August. Ganz so verlässlich ist das Wetter allerdings auch nicht immer. Auch in Rom kann es überraschender Weise zu Regen kommen, um gut ausgerüstet zu sein empfiehlt es sich daher, auch eine kleine zusammenfaltbare Regenjacke mitzuführen. Wer kein strapazierfähiges Schuhwerk hat, kann sich auf die Schnelle noch z.B. im Zalando Online Shop eindecken.

Piazza Venezia

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Die Wanderungen zwischen den weit verzweigten und verwinkelt-heimeligen Gässchen und dem großen Getümmel der Plätze bieten einen einzigartigen Blick in den teils auch chaotischen, aber zumindest immer quicklebendigen antiken und zugleich modernen Alltag Roms. Wer dabei keine Schwierigkeiten haben möchte, der packt besser bequemes Schuhwerk in den Koffer, denn die Wege sind uneben und oftmals löcherig, auch auf Grund mangelnder Instandhaltung. In der Innenstadt ist meistens feines bis sehr grobes Kopfsteinpflaster gelegt, weshalb dies kein Tipp, sondern ein sehr gut gemeinter Ratschlag ist.

Was sollte man noch mitnehmen? Es liegt auf der Hand, sich mit einem Rucksack auszurüsten, um sich darauf einzustellen, mehrere Stunden unterwegs zu sein. Wie in jeder großen Stadt gibt es auch hier die Gefahr, Taschendieben zum Opfer zu fallen, deshalb ist ein Rucksack und ein Geldgürtel zur Sicherheit ein Muss.

In den Rucksack gehört auf jeden Fall auch ein Wasserfläschchen. Auch wenn es leergetrunken ist, bietet Rom als Stadt der Brunnen an fast jeder Ecke Trinkwasserbrunnen zum Nachfüllen. Verdursten muss hier niemand, auch wenn es fast immer heiß und schwül ist. Auch auf jeden Fall dabeisein muss daher eine Kopfbedeckung.

Tipps für die Verpflegung

Klar, für Zwischendurch reicht auch ein belegtes Sandwich aus. Zu Mittag- und Abendessen möchte jedoch jeder etwas Handfestes und am besten typisch Italienisches haben. Am traditionellsten sind Lokalitäten mit der Bezeichnung „Trattoria“. Die Auswahl ist hier etwas schmaler als in Restaurants, dafür aber umso „originaler“, und es kostet auch weniger als im Restaurant. Hier werden für den jeweiligen Ort typische Gerichte serviert, wie in Rom zum Beispiel „pasta al cacio e pepe“ (Pasta mit geriebenem Ziegenkäse und Pfeffer). Tipp: Achten Sie darauf, wo viele Italiener sitzen. Das ist ein guter Indikator für gutes Essen. Übrigens gibt es meist auch keine Probleme bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Italiener sind es aufgrund der hohen Anzahl an Nahrungsmittelallergikern in ihrem Land gewohnt, auch z.B. glutenfreies Essen zu servieren.

Mit diesen „Überlebenstipps“ sind Sie nun gut gerüstet für die Reise in die Ewige Stadt. Bleibt an dieser Stelle nur, viel Vergnügen und eine gute Fahrt zu wünschen.

Doch Halt – vielleicht endet die Reise hier ja noch nicht. Manch einem mag der Stress einer Großstadt schnell mal zu viel werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Städtetrip mit ein paar Tagen Erholung zu verbinden. Wer über reichlich Zeit (und einen gut gefüllten Geldbeutel) verfügt, lässt die Ewige Stadt hinter sich und macht sich (per Bahn oder Mietwagen) auf in den Norden, wo er, nach einem kurzen Abstecher in die Modemetropole Mailand, in der Lombardei gleich mehrere große Seen zum Entspannen findet. Besonders lohnenswert ist ein Urlaub am Gardasee, wo es sich unter Palmen (mit Bergpanorama im Hintergrund) perfekt entspannen lässt.

(GAstartikel)

By uger

Trier – ein kurzer Spaziergang

14. September 2011 um 09:06 Unter Deutschland+ Familienurlaub+ Stadtrundgänge

Trier bezeichnet sich gerne als Älteste Stadt Deutschlands. Ob das zutreffend ist, sei dahingestellt. Tatsache ist, daß Trier vor über 2000 Jahren von den Römern als Augusta Treverorum gegründet wurde und sich schnell zur größten Stadt nördlich der Alpen entwickelte.
Doch damit genug zur Geschichte der Stadt. Wer mehr darüber wissen will, findet leicht entsprechende Informationen. Hier soll nur ein kurzer Eindruck von der Stadt geggeben werden.
Porta Nigra

Porta Nigra

Die Porta Nigra, das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen, kennt wohl fast jeder von Bildern. Sie zählt zum Unesco Weltkulturerbe. Direkt neben dem Tor hat sich die Touristeninformation angesiedelt, die Stadtführungen beginnen hier, und ein großes Parkhaus ist auch direkt nebenan. Deshalb ist es auch der Ausgangspunkt für unseren Rundgang.

Die Porta Nigra will natürlich sofort besichtigt werden. Doch beim Kauf der Eintrittskarten ergibt sich für Familien direkt ein Problem: es gibt keine Familienkarten! Deshalb beginnt Rechnen und Planen, was denn besichtigt werden soll. Familienkarten für 2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern müssen für jeden Römerbau einzeln zum Preis von 6 € gekauft werden. Die AntikenCard Basic beinhaltet den Eintritt ins Rheinische Landesmuseum sowie in zwei Römerbauten, aber nur für einen Erwachsenen mit bis zu 4 Kindern und kostet 9 €. Die Besichtigung der Kirchen ist gratis.
Neben der Porta NIgra laden bei den Römerbauten das Amphitheater und mehrere Thermenanlagen zum

Kaiserthermen

Kaisertherme

Sehen und Staunen ein. Unter der Arena des Theater liegt ein Keller, der noch besichtigt werden kann. Aus dem Keller konnten Tiere und Schauspieler mit Aufzügen in die Arena gebracht werden. Die Zuschauertribünen wurden leider im Mittelalter abgebaut. Die Kaiserthermen sind Überreste einer großen Bäderanlage. Sie verfügte über Heiß- und Kaltbadesäle. Versorgungs- und Bedienungsgänge verlaufen unter der Anlage und können auch heute noch begangen werden.

Dieser Rundgang durch Trier ist gut beschildert und auch mit Kindern oder Senioren problemlos zu gehen. Auf der Strecke, die durch die Fußgängerzone führt, laden Geschäfte zum Bummeln oder Cafes und Restaurants zum Verweilen ein. Informationen zu den Sehenswürdigkeiten gibt es an den jeweiligen Orten auf Schildern oder als kleines Faltblatt.
Wer mehr Zeit für die Besichtigung Triers mitbringt, findet problemlos weitere Ziele in der Stadt und in der näheren Umgebung. Museen, Kirchen sowie der Palais mit Palastgarten sind lohnende Ziele.

By uger


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