Archiv für Oktober, 2013

5 Dinge, die man in Granada nicht verpassen sollte

10. Oktober 2013 um 14:02 Unter Spanien

Granada liegt im Süden Spaniens und ist eine der acht Provinzen Andalusiens. Granada hat eine weitreichende Geschichte, daraus hervorgehende Kulturen, eine einzigartige Landschaft aber auch moderne Einflüsse, besonders durch die Universität mit ihren 60.000 Studenten in der Hauptstadt Granada.

1. Die Alhambra

Die weltbekannte Alhambra ist eine Stadtburg, bestehend aus der Festung Alcazaba, einigen Palästen, königlichen Residenzen und dem Generalife, der Sommerresidenz der Nasridendynastie. Das mächtige Monument ist im maurischen Stil erbaut und zählt durch die Geschichte und antiken Elemente seit 1984 zum Weltkulturerbe. Besondere Beachtung sollte man dem Wasser schenken, dass in jedem Raum eine große Bedeutung hat. Die schönsten Brunnen stehen im prunkvollen Patio de los Leones, dem Löwenhof, und im Patio de los Arrauyanes. Einer Sage zufolge, wachen die Mauern der Alhambra seit Jahren über die Stadt und haben die Geschichten der Stadt immer im Blick. Um die Atmosphäre der Stadt vollständig genießen zu können, sollte man sich eine Ferienwohnung in Granada mieten.

2. Das Parque de las Ciencias Museum

Dieses Museum ist etwas ganz Besonderes, das man so selten zu sehen oder besser gesagt zu greifen bekommt. Ein Museum, in dem man die Geschichte und Entwicklung der Wissenschaft mit Experimenten spielerisch erkundet. In der Biosphäre kann man die menschliche DNA und die Entstehung des Lebens erforschen, während dessen man Saal Al-Andalus das Erbe Andalusiens bewundern kann. Besonders interresant ist auch der Sala Explora, der speziell auf Kinder von 3 bis 7 Jahren ausgerichtet ist. Außerdem verfügt das Museum noch über ein gigantisches Kaleidoskop im Sala Percepción, eine Demonstration der Kraft des Windes im Sala Eureka, ein Planetarium, und vieles mehr. Wissenschaft zum Angreifen, auf jeden Fall sehenswert.

3 Das Stadtviertel Albaicin und El Sacromonte

Bunt, magisch und antik. Mit diesen drei Wörtern lassen sich die beiden granadischen Stadtviertel am treffendsten beschreiben. In Albaicín findet man die Wurzeln der Maurer in der Architektur, sowie in der Gastronomie. Schlendert man durch die labyrinthartigen Gassen kommt man immer wieder an den wahnsinnig schönen Stadtvillen, den Cármenes, vorbei. Die Gärten und Beete werden mit Jasmin und anderen farbenfrohen südländischen Pflanzen prunkvoll gestaltet. Such dir eines der bezaubernden Appartements in Granada aus, am besten nahe den beiden Erhöhungen San Cristóbal und San Nicolás, die ein perfekte Aussicht auf die Alhambra und den Rest der Stadt bieten. Das Stadtviertel El Sacromonte ist besonders für seine Höhlen, in denen einst die Zigeuner gefeiert, getanzt und gesungen haben, berühmt. Hier, in der einstigen Heimat der Handwerker der Stadt, liegt der Ursprung des Flamenco und des Zambra. Das wichtigste Denkmal ist die Abtei, in der Reliquien und Urkunden der ersten Christien, wie zum Beispiel San Cecilio, aufbewahrt werden. Das Centro de Interpretación beherbergt die Geschichte des Viertels.

4. Skifahren in der Sierra Nevada

Die südlichste Skistation Europas, mit dem höchsten Punkt des spanischen Festlands auf 3478m ist besonders sehenswert. 103 Pisten in allen Schwierigkeitsgraden verteilt auf insgesamt 95 Pistenkilometer lassen ein Skifahrerherz höher schlagen. Ein besonderes Erlebnis ist der Nachtskilauf auf der extra ausgeleuchteten Piste. Auf für Langläufer steht eine 8,6 Kilometer lange Loipe parat und für die Extravaganz sorgen die Hundeschlittenfahrten in La Raguna. Unzählige Schneekanonen produzieren in niederschlagsärmeren Wintern für Schneesicherheit von Ende November bis Anfang Mai.

5. Die Architektur der Alpujarra

Ein Streifzug durch die Region des Gebirges Alpujarra kommt einem vor, wie eine Reise in die Vergangenheit. Die Häuser sind stufenförmig angeordnet und wurden dem Berglauf angepasst erbaut. Auch die Farben und Materialien sollen dafür sorgen, dass sich die Häuser in das geografische Umfeld integrieren. Stein, Lehm, Schiefer und Kastanienholz sorgen für eine bioklimatische Bauweise. Dadurch, dass die Häuser den Hügeln entsprechend erbaut wurden, entstanden stark verwinkelte Gassen, die den Berg hinauf führen. Die schönste Architektur findet man in dem Ort El Barranco de Poqueira und in dem extrem fruchtbaren Tal Valle de Lecrín. Das Alpajurragebirge ist die ideale Region um dem Massentourismus zu entkommen und den ländlichen Tourismus kennzulernen.

 

By uger


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